Nikuman

- 3 Kommentare | Schreib mir einen Kommentar ♥ | Montag, 20. April 2015 -
Nikuman = 肉まん, dt. „Fleisch-Manjū“






Eine meiner Lieblingsspeisen und ein Grund warum ich mir damals so einen süßen Bambuskorb zum Dämpfen geholt habe :)

Da ich gestern nicht mehr viel daheim hatte außer Gemüse, Mehl und etwas Schweinefleisch, habe ich sie mir gestern zubereitet. Wirklich eine schnelle Sache die, wenn ihr das Falten erstmal raus habt, für glückliche Gesichter sorgen wird!


Hefeteig:

500 g Mehl (Bei mir was es Dinkel)
1 pack Trockenhefe
350 ml warmes Wasser
1 Prise Zucker
1 TL Salz
1 EL Öl

Diesen Hefeteif bereitet ihr zu wie jeden anderen, normalen Hefeteig. Lasst ihn ca. 1-2 Stunden mit einem Tuch über der Schüssel gehen.



Lasst ihn solange gehen bis er etwa das doppelte seiner Größe erreicht hat.

Nach etwa einer Stunde könntet ihr euch auch schon der Füllung widmen.
Also das Grundrezept ist jenes:

400 g Hackfleisch
 1 Zehen Knoblauch
4 EL dunkle Sojasoße
Salz, Pfeffer
1 Stück geriebenen Ingwer
1 Karotte, grob geraffelt
1 Zwiebel
1 Ei
Semmelbrösel bis gebunden (~3 EL)


Ich hatte jedoch kein Hackfleisch und habe sowohl das Ei als auch die Semmelbrösel weggelassen. Hat dennoch super geklappt :)
Einfach alles zusammenmischen und anbraten. Ich hatte es jedoch eilig und habe die Fleischfüllung einfach gedämpft.
Von dem Teig kneift ihr euch jetzt immer kleine Bällchen ab und formt aus diesen kleine flache Kreise in welche ihr die Füllung füllt.
Ihr könntet jetzt die Bällchen kunstvoll durch "Kneifen" falten, oder ihr klebt sie irgendwie zusammen und dämpft sie mit der Nahtseite nach unten. Da ich ich schone etwas geübt habe, habe ich mich fürs Kneifen entschieden :)
Denkt daran die fertig gefüllten Nikuman im Körchen auf ein Stück Backpapier zu legen, sonst klebt es an. Denkt auch auf den Abstand der gefüllten Teigtaschen! Sie sollten nicht unbedingt zusammen kleben.





Deckel drauf und nun auf mittlerer Stufe etwa 15 Minuten garen lassen.
Am Ende sollte es ungefähr so aussehen und großartig schmecken ;)










Nachmachen und genießen! :D




Panna Cotta

- 1 Kommentar | Schreib mir einen Kommentar ♥ | Samstag, 18. April 2015 -
Gestern haben dachte ich, es wäre doch mal ganz nett Panna Cotta zum Frühstück zu essen.
Panna Cotta habe ich zwar noch nie gemacht, allerdings gilt es als eines der leichtesten Desserts die man machen kann. Und kommt alle mal besser als simples Eis mit heißen Himbeeren.

Panna Cotta = Gekochte Sahne





Ihr braucht:

- 200 ml Sahne
- 2 Blätter Gelantine
- 1 Bio Zitrone
- 50 ml Milch
- 25 g Zucker

Wer will kann auch noch das Mark einer Vanilleschote hinzufügen :)

Als erstes weicht ihr die Gelantine in Wasser ein, das dürfte so ca. 2-3 Minuten dauern.
Währenddessen könnt ihr schonmal die Schale der Zitrone areiben. Danach bringt ihr die Sahne mit der Milch und dem Zucker langsam zum aufkochen und fügt sowohl die Gelantine als auch die Zitronenschale (oder die Vanille) hinzu.
Das Ganze lasst ihr jetzt bei niedriger Stufe und stetigem Rühren etwa 15 Minuten lang kochen.

Tja und dann müsst ihr die Mischung nur noch in eine passende Form gießen :)
Die Menge dürfte in etwa für 2 kleine Förmchen reichen.

Es empfiehlt sich die Panna Cotta am Vorabend zuzubereiten da die Gelantine gut 8 Stunden braucht um wieder fest zu werden!

Alles neu macht der Februar

- 3 Kommentare | Schreib mir einen Kommentar ♥ | Donnerstag, 16. April 2015 -
Ich begrüße euch auf meinem neuen, jungfräulichen Blog! Ja so sieht er leider auch noch aus. Jungfräuchlich und noch etwas unscheinbar.

Ihr werdet euch sicherlich über die Überschrift des Postings wundern denn wir haben April und nicht Februar.
Tja im Februar hat sich mein Leben grundlegend geändert ohne das ich irgendeinen Einfluss hätte darauf haben können. Von Top zu Flop. Von Hui zu Pfui. Von get lucky zu go fuck yourself! :D
Wo fange ich an?

Um es kurz zu machen:
Ich bin wieder Single ^^ 
Die lange Geschichte?
Ach ich mache sie lieber kurz und fange am Ende an da es darum in meinem Blog nicht gehen soll.

Am 15. März entschlossen ich und mein Ex uns dazu auseinanderzugehen. Warum? Weil Liebe alleine und die Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft manchmal einfach nicht ausreichen.
Und naja.....weil er eine Andere gefickt hat. Sehr, sehr lange. Länger als das ich stolz drauf sein könnte es nie gemerkt zu haben.
Das jedoch war endlich der Auslöser unsere Beziehung zu hinterfragen und unter die Lupe zu nehmen. Und was kam raus? Vor uns stand ein anderer Mann und eine andere Frau als die, die wir vor 7 Jahren kennengelernt haben.
Wir haben uns beide verändert, uns auseinander gelet und uns darin irgendwie als Paar verloren.
Tja und er hat sich seinen Weg gesucht. Anstatt ihn zu hassen und womöglich noch zu verprügeln, lagen wir uns in den Armen und haben miteinander geweint. Ich, weil die sichere Illusion von Liebe ein Ende hatte und er weil er die Person verletzt hat die ihm seiner Aussage nach am wichtigsten ist.

Wir sind uns noch immer wichtig. Lieben uns noch immer und ich kann ihn nicht hassen.
Daher arbeiten wir gerade alles auf und bleiben, weil wir uns als Paar nicht gut tun, Freunde. Beste Freunde.
Zumindest areiten wir daran indem wir viel miteinander reden, auch über unangenehmes und Emotionen zulassen.

Tja und am Ende des Tages saß ich in Yokohama am Fluss und habe Enten mit Brot beworfen.
Ich habe über den weiteren Verlauf meiner Biografie nachgedacht und mir überlegt....jetzt erstmal garnichts zu tun. Den Lebensentwurf den ich zuvor hatte zu zerknüllen und in den Papierkorb zu werfen und......

.....etwas essen zu gehen. Jawohl, ihr habt richtig gehört. In Yokohama, in Japan.

Nein, keinen fetten Burger. Was richtig gutes! Was richtig tolles! Soulfood das die Seele wieder glücklich macht! Leider habe ich, da ich echt hunger hatte, kein Foto gemacht ^^

Aber hier kommen wir endlich auf mein Thema!

Essen! In meinem ersten Blog beschäftigte ich mich mit dem Projekt der Gewichtsabnahme und keine Sorge, ich bin noch dabei. Jedoch habe ich gerade einfach keine Kraft dieses Ziel in den Mittelpunkt zu stellen und daher werdet ihr davon nur nebenbei auf diesem Blog erfahren.
Ich bin ein Bauchmensch und irgendwann als ich in einer richtig beschissenen Trennungsphase mein Frühstück vorbereitete, merkte ich: "Hey, das macht dich glücklich..."
Das liebevolle zubereiten, die Zuneigung zu mir selbst und das heilen meiner Seele indem ich mir etwas gutes tat und mir was gutes, gesundes zuführte das darüber hinaus auch noch gut schmeckte.
DAS tat mir gut. Und genau darüber möchte ich schreiben.

Über das Kochen :) Über gesunde, liebevoll gemachte Gerichte und die Kunst wie gutes Essen die verletzte Seele langsam wieder heilen kann.
Liebe geht durch den Magen? Ja genau, die Liebe zu mir selbst!

Was ihr hier zu sehen bekommt?

- Rezepte
- Kurioses
- Gesundes
- Tägliches (den Inhalt meiner Lunchbox)

Ich hoffe ihr werdet an diesem Blog genauso viel Gefallen finden wie an meinem Alten Blog :)